Die Hochschule ist in Kamp-Lintfort angekommen

Studierende der Hochschule Rhein-Waal beziehen die neuen Studentenwohnungen an der Oststraße - Stadt Kamp-Lintfort informiert im Internet auf fünf Fremdsprachen über das Angebot in der Hochschulstadt 

 

War Kamp-Lintfort bisher überwiegend als Bergbau- und Klosterstadt bekannt, erhielt in den vergangen Monaten zunehmend studentisches Leben Einzug in den Alltag der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Nicht nur die Kamp-Lintforter identifizieren sich -ein Jahr nachdem die Hochschule Rhein-Waal ihren Betrieb aufgenommen hat- mit dem Begriff „Hochschulstadt". Auch in der gesamten Region ist diese Bezeichnung zu einem Synonym für Kamp-Lintfort und den Strukturwandel vom Bergbau- zum Dienstleistungs- und Bildungsstandort geworden.

Studentenwohnungen an der Oststraße
Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt und der Vizepräsident der Hochschule Rhein-Waal, Dr. Martin Goch, besichtigen </em><br /><em>mit einer bulgarischen Studentin die neue Studentenunterkunft an der Oststraße.

Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt 
und der Vizepräsident der Hochschule 
Rhein-Waal, Dr. Martin Goch, besichtigen 
mit einer bulgarischen Studentin die 
neue Studentenunterkunft an der Oststraße.

Während zu Beginn des ersten Semesters im Herbst 2009 35 Studierende an der Hochschule Rhein-Waal am Campus Kamp-Lintfort eingeschrieben waren, konnte die Hochschulleitung vor wenigen Wochen gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt rund 220 neue Erstsemester willkommen heißen. Da das Angebot der Hochschule Rhein-Waal jedoch längst über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist, steigt auch die Zahl der „auswärtigen" Studierenden, die nicht nur am Niederrhein studieren, sondern auch leben möchten. Um ihnen eine Unterkunft unweit des Campus anbieten zu können, ist auch die Stadt Kamp-Lintfort sofort aktiv geworden: In einer Rekordzeit von nur zwei Wochen konnte mit zeitnaher Unterstützung des örtlichen Bauhandwerks das ehemalige Wohnheim für Spätaussiedler an der Oststraße 20 umfangreich renoviert und an die Bedürfnisse studentischen Lebens angepasst werden. Nach der Möblierung durch das Studentenwerk Düsseldorf werden in den nächsten Tagen die ersten Studierenden aus dem asiatischen Raum die frisch renovierten Räumlichkeiten beziehen. Insgesamt bietet das Gebäude Platz für 15 Studentinnen und Studenten in drei Wohngemeinschaften.

In Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft THS wird die Stadt Kamp-Lintfort zudem im Laufe der nächsten Woche einen Link auf der städtischen Homepage schalten, der es den Studierenden ermöglicht, das Wohnungsangebot, das sowohl Einzelwohnungen als auch Wohngemeinschaften umfasst, einzusehen. Die Vermieter im Stadtgebiet haben selbstverständlich die Möglichkeit, sich diesem städtischen Angebot anzuschließen.

Homepage der Stadt Kamp-Lintfort bietet Informationen in fünf Sprachen

Auch das Informationsangebot auf der Internetseite der Stadt Kamp-Lintfort wurde in den vergangenen Wochen an die Bedürfnisse der Studierenden und Studieninteressierten angepasst. „Da die Zahl der Studenten aus dem Ausland stetig ansteigt, bieten wir nun auch alle relevanten Informationen in verschiedenen Sprachen an", berichtet Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt. Ein Stadtporträt mit zahlreichen Fotos und allen wichtigen Informationen von Infrastruktur über Kulturangebot bis hin zu Sehenswürdigkeiten sowie Sport- und Freizeitangeboten ist ab sofort als pdf-Datei in den Sprachen Englisch, Französisch, Niederländisch, Polnisch und Türkisch verfügbar. Ergänzt wird das Informationsangebot in den nächsten Tagen noch um eine Übersetzung in chinesischer Sprache, den die Hochschule Rhein-Waal liefern wird. „Die Informationen richten sich natürlich nicht nur an Studieninteressierte, sondern auch an Touristen und Gäste aus unseren Partnerstädten", so Landscheidt. Gesponsort wurden die Übersetzungen durch den Kamp-Lintforter Verkehrsverein.

 (Presseinformation der Stadt Kamp-Lintfort vom 08.10.2010)

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