1. Runder Tisch Gespräch: Nachhaltigkeit umsetzen – wirkungsvolle erste Schritte

Wie gelingt es, wissenschaftliche Erkenntnisse in unternehmerische Lösungen zu verwandeln? Genau hier setzt das neue Veranstaltungsformat „Runder Tisch Gespräch – Wissenschaft trifft Wirtschaft“ an, das am 08. Juli 2025 zum ersten Mal stattfindet.

Das 1. Runder Tisch Gespräch am 08. Juli erörtert, wie das Thema Nachhaltigkeit mit wirkungsvollen ersten Schritten umgesetzt werden kann.

Nachhaltigkeit ist längst mehr als ein Trend oder reine Pflichterfüllung. Sie ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Unternehmen jeder Größe. Unabhängig von gesetzlichen Anforderungen bedeutet nachhaltiges Wirtschaften Ressourcen zu sparen, die Effizienz zu steigern und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu fördern. Gleichzeitig wird nachhaltiges Handeln für Mitarbeitende, Partner und Kunden immer wichtiger – auch für die Fachkräftesicherung ein entscheidendes Argument.

Am Beispiel des ÖKOPROFIT®-Projekts werden praxiserprobte Wege aufgezeigt, wie Unternehmen Nachhaltigkeitsmaßnahmen wirtschaftlich sinnvoll und ohne bürokratisch Aufwand angehen können – inklusive Infos zu Förderprogrammen und Beratungsangeboten.

Prof. Dr. Daniela Lud von der Hochschule Rhein-Waal begleitet Unternehmen seit vielen Jahren auf ihrem Weg zu einem professionellen Nachhaltigkeitsmanagement. „In der vorausgegangenen Runde von ÖKOPROFIT® haben wir viele Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit begleitet – niederschwellig, praxisnah, mit Werkzeugkasten und Kompass. Den Erfahrungsschatz wollen wir im Runden Tisch Gespräch mit den Teilnehmern teilen.“, führt Prof. Lud aus.

Die neue Reihe – initiiert vom Förderverein Campus Kamp-Lintfort e.V.  und der wir4-Agentur und– lädt Unternehmerinnen und Unternehmer zum Austausch mit Expertinnen und Experten der Hochschule Rhein-Waal ein. Kleine Gruppen, offener Dialog, greifbare Themen: So entsteht ein Raum, in dem Fragen zu Lösungen werden – wissenschaftlich fundiert und praxisnah „Die Gespräche sind eine Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis“, so sieht Peter Bollig, Vorstand im Förderverein und Geschäftsführer der Kreis Weseler Abfallgesellschaft, die auch Mitglied im Förderverein die Motivation des neuen Formates: „Wenn Unternehmen vor ähnlichen Voraussetzungen stehen, lohnt es sich, sie an einen Tisch zu bringen und mit Experten aus der Wissenschaft aktuelle Herausforderungen zu beleuchten.“